Der Green Deal muss zu einer Wachstumsstrategie entwickelt und von einer kraftvollen Industriepolitik unterstützt werden. Klare Fahrpläne und die EU-Chemikalienstrategie für Nachhaltigkeit sollten die Innovationsfähigkeit der Industrie stärken.
Mit dem Transferprojekt „familyNET 4.0 – digitales familienbewusstes Unternehmen“ werden Unternehmen informiert wie sie eine digitale, familienbewusste und lebensphasenorientierte Unternehmenskultur umsetzen können. familyNET 4.0 bietet Unternehmen dazu neue Lernformate an, informiert und berät über die Chancen und Möglichkeiten bei der Vereinbarkeit von Beruf und Familie.
In der Coronakrise haben Unternehmen neue Lösungen für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie gefunden. familyNET sucht nach Beispielen für erfolgreiche Arbeitsmodelle. Bei dem Wettbewerb können sich Unternehmen aus Baden-Württemberg beteiligen.
Mittelständische Unternehmen sind auf einen einfachen Rechtsrahmen angewiesen. Die Tendenz, die Regulierungsdichte zu erhöhen, muss umgekehrt werden. EU-Richtlinien sollten 1:1 in nationales Recht umgesetzt werden, auch um Wettbewerbsverzerrungen zu vermeiden.
Kai Beckmann (links) wurde als BAVC-Vorsitzender bestätigt - Patrick Krauth, der baden-württembergische agvChemie-Vorsitzende, wurde auf der Mitgliederversammlung neu in den Bundesvorstand gewählt. (Fotos: BAVC / Chemie.BW)
Auf der Mitgliederversammlung des Bundesarbeitgeberverbandes Chemie (BAVC) haben die Verbände Kai Beckmann als Präsidenten bestätigt. Patrick Krauth, der baden-württembergische agvChemie-Vorsitzende, wurde neu in den Vorstand gewählt.
Michelle Paßmann arbeitet beim Lackspezialisten Wörwag in Korntal-Münchingen an Fahrzeug-Beschichtungen, welche die Signale diverser Sensoren durchlassen. Denn das ist die Voraussetzung für das autonome Fahren.
Verfahren müssen praktikabel und unbürokratisch sein und Rechtssicherheit bieten. Notwendig ist ein Planungsmodernisierungsgesetz, das alle Prozesse zusammen mit der Industrie neu denkt. Die Digitalisierung kann dabei unterstützen.
Noch keinen Ausbildungsplatz nach dem Sommer in Sicht? Ein DHBW-Studium wäre auch nicht schlecht? Wer sich jetzt bewirbt, hat noch eine gute Chance auf einen Ausbildungsplatz in einem der Chemie-, Pharma- oder Lackunternehmen oder einen Studienplatz im Unternehmen und gleichzeitig an der DHBW.
Vorab ein Technik-Check und ein ruhiges Zimmer, das sind gute Voraussetzungen für ein virtuelles Vorstellungsgespräch, findet Annika Neumann. Die Junior-Recruiterin von Michelin hat viele coole Tipps auf Lager.
Die Mitglieder des Verbandes der deutschen Lack- und Druckfarbenindustrie (VdL) haben auf ihrer digitalen Jahresversammlung am 19. Mai Vorstand und Präsidium des Verbandes mit großer Mehrheit bestätigt. Präsident Peter Jansen sieht die Branche wegen anhaltend hoher Rohstoffpreise vor großen Belastungen.
Eine hochwertige Gesundheitsversorgung braucht eine starke Pharmaindustrie. Damit die Unternehmen in innovative Therapien, Medikamente und Impfungen investieren, müssen Arzneimittel ausreichend vergütet und investitionsfreundliche Anreizstrukturen ausgebaut werden.
Wirtschaft und Staat müssen mehr in Forschung und Entwicklung investieren. Ziel ist, die zirkuläre Wirtschaft, den Klimaschutz und die Biodiversität voranzubringen. Dafür müssen Technologien wie chemisches Recycling, Wasserstofferzeugung und Biotechnologie gefördert werden.
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Die Arbeitgeberverbände in Deutschland haben unter der Federführung der BDA einen 8-Punkte-Plan für die Zukunft aufgestellt. Er bündelt die Forderungen der Wirtschaft an die Politik – jetzt, aber besonders nach der Bundestagswahl im September (https://arbeitgeber.de/newsroom/wirtschaft-sind-wir-alle/).
Digital und trotzdem ganz praxisnah – unter diesem Motto stand der diesjährige Kongress "Experimentieren in der Grundschule". Die virtuelle Veranstaltung fand am Donnerstag, 17. Juni 2021 statt.
Um die Klimaschutzziele bis 2050 zu erreichen und die Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten, braucht die Chemie viel mehr erneuerbaren Strom als heute. Er muss günstiger werden – auch durch eine Reduzierung der Umlagen und Abgaben.
Wer auf der Suche nach einer spannenden Ausbildung ist, sollte bei der Ausbildungsplatzbörse www.elementare-vielfalt.de vorbei sehen - auch Duale Studienplätze sind hier zu finden. Videoclips zeigen die unterschiedlichen Berufsbilder in der Chemie, auch Tipps für eine erfolgreiche Bewerbung sind im Angebot der Webseite.