Keine Lehrstelle Das ist dieses Jahr 21.000 Jugendlichen passiert. Deshalb bildet die Chemie-Branche mehr junge Leute aus, als sie benötigt: „Wir nehmen unsere gesellschaftliche Verantwortung ernst“, sagen die Personal-Chefs.
Die Chemie-Arbeitgeber wollen wettbewerbsfähige Unternehmen - dafür muss in der Tarifrunde 2014 gestritten werden (Twitter-Nachrichten zur Tarifrunde gibt es unter dem Hashtag #chemie2014).
Die erste regionale Tarifverhandlung für die 230 Unternehmen der chemischen Industrie in Baden-Württemberg findet am 6. Dezember 2013 in Karlsruhe statt. Die Verhandlungen drehen sich um den Entgelttarifvertrag für die etwa 72.000 Beschäftigten unserer Unternehmen in Baden-Württemberg.
Die Chemie-Arbeitgeber in Baden-Württemberg weisen die Forderung der IG BCE nach 5,5 Prozent mehr Entgelt zurück. Die Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen sei jetzt entscheidend.
Dr. Jürgen Braun (Mitte) wurde von den Chemie-Verbänden (rechts Geschäftsführer Ralf Müller) mit der Auszeichnung des Dialog Schule - Chemie geehrt. Die Laudatio hielt der Amtschef des Kultusministeriums, Dr. Jörg Schmidt (Foto: ChemieBW / Eppler -
Dr. Jürgen Braun, Chemie-Lehrer an der Johanna-Wittum-Schule Pforzheim, hat sich besonders gefreut: Der umtriebige Pädagoge erhielt auf dem diesjährigen Lehrerkongress der chemischen Industrie die Auszeichnung des „Dialog Schule – Chemie“.
„Die Chemiekonjunktur in Baden-Württemberg läuft nicht befriedigend. Besonders die Inlandsumsätze zeigen, dass wir von einem nachhaltigen Aufschwung nicht reden können“, so Thomas Mayer, Hauptgeschäftsführer der Chemie-Verbände Baden-Württemberg.
Große Freude: Die Summe von 92.000 Euro ist hochwillkommen. Unser Foto zeigt (v.l.n.r.) Prof. Stubenrauch, Dr. Ziegenbalg, Prof. Gudat und Thomas Mayer. (zur redaktionellen Verwendung frei / ChemieBW2013)
Die Fakultät Chemie der Universität Stuttgart erhält aus den Mitteln des Fonds der Chemischen Industrie (FCI) 92.000 Euro. Diese Sonderförderung geht in die Ausbildung der jungen Chemiker an der Universität im Bereich Photochemie.
Rund 75 Prozent der Führungskräfte in der chemischen Industrie haben einen naturwissenschaftlich-technischen Bildungshintergrund. Mehr als ein Viertel aller außertariflichen Angestellten ist weiblich.
Die Pharma- und Medizinprodukte-Industrie in Deutschland reduzierte 2012 ihren Bedarf an Versuchstieren um 3,5 Prozent.
Thomas Mayer, Hauptgeschäftsführer der Chemie-Verbände (2.v.l.), unterzeichnete die Vereinbarung "100 Betriebe für Ressourceneffizienz" mit Umweltminister Franz Untersteller (rechts) und u. a. (von links) Wolfgang Wolf, ZVEI Baden-Württemberg sowie D
Zum zweiten Mail fand am 12. und 13. November 2013 der Ressourceneffizienzkongress Baden-Württemberg statt. In Stuttgart wurde zum Auftakt vom Umweltministerium und der Industrie, darunter dem VCI als Vertreter der Chemie, eine gemeinsame Erklärung für eine „Allianz für mehr Ressourceneffizienz Baden-Württemberg“ unterzeichnet.
Beim Branchendialog Pharmaindustrie in Stuttgart (von rechts): Dr. Hagen Pfundner, vfa, Thomas Mayer, Chemie-Verbände Baden-Württemberg, Dr Nils Schmid, Minister für Finanzen und Wirtschaft, Prof. Dr. Michael Habs, BPI Baden-Württemberg).
Im Branchendialog „Gesundheitsindustrien in Baden-Württemberg“ am Montag in Stuttgart wurde eine gemeinsame Erklärung veröffentlicht. So sollen u. a. eine steuerliche Forschungsförderung für die Unternehmen vorangetrieben und das Investitionsklima sowie weitere Rahmenbedingungen verbessert werden. Insgesamt sind sich Politik, Arbeitnehmer und Wirtschaft einig, dass die Pharmaindustrie als wichtiger und standorttreuer Arbeitgeber in der Gesellschaft noch mehr Anerkennung finden muss.
Klebestreifen sind schnell zur Hand. Sie flicken Papier oder befestigen Poster an der Wand. Sie kleben fast überall fest – nur nicht auf der Rolle. Warum das so ist, erklärt Entwickler Tillman Köpke von Tesa.
Fetzige Klänge und munteres Geplauder am Stehtisch: So sah kürzlich die Vorstellungsrunde im Mannheimer Gesundheitsunternehmen Roche Diagnostics aus. Die Idee: Roche rockt – weg mit überholten Ritualen!
Die forschen Pharmaunternehmen sehen die Einigung von CDU/CSU und SPD bei den Koalitionsverhandlungen in Berlin kritisch. vfa-Hauptgeschäftführerin Birgit Fischer sieht Investitionen gefährdet.
Welche berufliche Perspektive haben Chemikanten, Chemielaboranten und Chemisch-technische Assistenten? Die neue Broschüre „Berufsperspektiven in der Chemie“ der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) zeigt diese beispielhaft auf. Neben…
Wer Fortsetzung von Preismoratorium und Zwangsabschlägen fordert, spielt mit der Zukunft der mittelständischen Industrie, so der PBI.
Pharma-Unternehmen zahlten 2012 rund 2,5 Milliarden Euro an Zwangsabschlägen an die Gesetzliche Krankenversicherung.