Chemie-Tarifrunde 2015 #chemie2015
Die Chemie-Tarifrunde 2015 geht kommende Woche mit der zweiten Verhandlung auf Bundesebene weiter. Der Bundesarbeitgeberverband Chemie hat dazu fünf Fakten zusammengestellt.
FCI Förderung Carl Laemmle Gymnasium Laupheim
Experimentiersets, Chemikalien für eine Chemieshow und eine Analysewaage – die neue Laborausstattung soll am Carl-Laemmle-Gymnasium in Zukunft für mehr spannende Momente im Chemie-Unterricht sorgen.
Aktuelle News zur Chemie-Tarifrunde immer auch im Kurznachrichtendienst Twitter mit dem Suchbegriff #chemie2015.
Heute um 13 Uhr wird in Kassel weiterverhandelt: Die Chemie-Tarifrunde 2015 wird fortgesetzt. Die Bundestarifkommissionen von Chemie-Arbeitgebern und IG BCE verhandeln nach den vertagten regionalen Runden über die zukünftigen Entgelte in der Branche.
Wie hängen die unterschiedlichen Eigenschaften der Baustoffe von ihrer chemischen Zusammensetzung ab? Welche Reaktionen laufen ab, wenn Substanzen von außen angreifen? Und welchen Einfluss haben Zusatzmittel auf die physikalischen und chemischen Eigenschaften von Beton?
Impfkampagne der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZGA) im Herbst 2012 (Foto: vfa)
Laut der WHO hat Deutschland das Impfziel gegen Masern verfehlt. Trotz des großen Erfolgs von Impfkampagnen in der Vergangenheit spricht sich der vfa jedoch gegen eine Impfpflicht aus.
Der Rektor der PH Ludwigsburg, Prof. Dr. Martin Fix freut sich gemeinsam mit Prof. Dr. Achim Habekost, Anke Rothgang und Carolin Reuschel, den Leiterinnen des LUKILAB, über den Scheck des FCI, den Dr. Tobias Pacher übergab.
4.000 Euro vom Fonds der Chemischen Industrie erhält das LUKILAB, das Ludwigsburger Kinderlabor an der PH Ludwigsburg. Einen symbolischen Förderscheck nahmen die Macher und das Maskottchen, der Igel LUKI, entgegen.
Pharma-Unternehmen versorgen Impfkampagnen und entwickeln spezielle Impfstoffe für weniger entwickelte Regionen. Foto: vfa
Anlässlich der Geberkonferenz der internationalen Impf-Allianz Gavi am 26. und 27. Januar in Berlin hat der Internationale Pharmaverband IFPMA die Bereitschaft der Impfstoffhersteller zur Kooperation für Impfkampagnen noch einmal unterstrichen.
Wie entwickelt sich die Wirtschaft? Darum geht es bei der Tarifrunde. Die Chemie-Gewerkschaft fordert 4,8 Prozent mehr Geld. Das sei „meilenweit entfernt von dem, was Produktivität und Inflation zulassen“, so die Arbeitgeber.
Medizintechnik im Zeitraffer: Forscher entdecken Röntgenstrahlen, finden Bakterien als Ursache für Infektionen und entwickeln Mikroskope. Alexander Sigelen vom Technoseum in Mannheim erklärt die Ausstellung „Herzblut“.
Eine Stunde Arbeit kostet die Chemie-Unternehmen in Westdeutschland im Schnitt 53,16 Euro. Ein Spitzenwert, der in den letzten Jahren kräftig angezogen hat. Woran das liegt, zeigt ein Blick auf die Branchen-Statistik.
Der Vorsitzende der Tarifkommission des agvChemie, Dieter Freitag, erklärt dem SWR die Position der Arbeitgeber (Foto: ChemieBW)
Die Tarifverhandlungen zwischen den baden-württembergischen Chemie-Arbeitgebern und der Gewerkschaft wurden ergebnislos vertagt. In mehr als dreistündigen Diskussionen am Donnerstag in Karlsruhe machte der Arbeitgeberverband Chemie Baden-Württemberg deutlich, dass es nach den hohen Abschlüssen in den Vorjahren so nicht weitergehen könne.
Die baden-württembergischen Tarifverhandlungen beginnen am Donnerstag in Karlsruhe. Chemie-Hauptgeschäftsführer Thomas Mayer dazu heute: die Verhandlungen müssen einen Beitrag zur Standortsicherung der überwiegend mittelständischen Chemie-, Pharma- und Lackunternehmen in Baden-Württemberg leisten: „Schwerwiegend ist, dass die Lohnstückkosten in der chemischen Industrie in den vergangenen vier Jahren um 20 Prozent gestiegen sind. Derzeit stagniert die Produktivität. Da sind starke Entgelterhöhungen einfach nicht drin.“
Ein neues Schülerpraktikum zur "Faszination Farben und Lacke" fördert der Lack- und Druckfarbenverband am Fehling-Lab in Stuttgart. Die Bezirksgruppe Baden-Württemberg übergab anlässlich ihres Unternehmertages 3.500 Euro an das Lehrerfortbildungszentrum und Schülerlabor an der Universität auf dem Campus Vaihingen.
Will ein Unternehmen langfristig erfolgreich sein, braucht es innovative und wettbewerbsfähige Produkte. Das wissen auch die Chemie-Unternehmen und investieren deshalb mehr Geld und Zeit in Weiterbildung als der Durchschnitt des Verarbeitenden Gewerbes.
Die Unternehmen der chemisch-pharmazeutischen Industrie investieren deutlich mehr Geld und Zeit in Weiterbildung als der Durchschnitt des Verarbeitenden Gewerbes. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW Köln) im Auftrag des Bundesarbeitgeberverbandes Chemie (BAVC).
Die Forderung ist "vollkommen unrealistisch": die Chemie-Arbeitgeber in Baden-Württemberg fordern in der Tarifrunde 2015 (Twitter-Hashtag #chemie2015) eine an Produktivität und Inflation ausgerichtete Entgelterhöhung.