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Förderung der Beruflichen Schule Gesundheit - Labor - Pflege in Ellwangen durch den Fonds der Chemischen Industrie: Ressourcenschonend experimentieren!

05.03.2024

Ellwangen, 29. Februar 2024. Schnell sichtbare Ergebnisse, geringer Materialaufwand und minimale Abfallmengen: Mit Versuchen im Mikromaßstab können Schülerinnen und Schüler eigene Erkenntnisse gewinnen. An der Beruflichen Schule für Gesundheit, Labor und Pflege in Ellwangen sind jetzt mit Unterstützung des Fonds der Chemischen Industrie (FCI) Experimentierkästen angeschafft worden. Sie ermöglichen mit sehr geringen Mengen an Chemikalien vielfältige Versuche. Das Förderwerk der chemischen Industrie finanziert die Kästen mit 2.500 Euro. Durch den praktischen Umgang mit diesen „Lab in a drop“-Geräten erweitern die Jugendlichen ihr theoretisches Wissen für die Inhalte und Methoden der Chemie. Antragstellerin Dr. Sabine Müller und Schulleiterin Esther Hoffmann nahmen bei der symbolischen Übergabe den „Chemie-Förderkolben“ entgegen, ein chemietypisches Gefäß. Ihn übergab Tobias Pacher, bei den Verbänden der Chemie- und Pharmaindustrie Baden-Württemberg – Chemie.BW – zuständig für den „Dialog Schule - Chemie“.

Tobias Pacher sieht die Unterstützung an der Beruflichen Schule durch den Fonds am richtigen Platz: „Schüler probieren im Unterricht gerne das Gelernte selbst aus – und gehen ihnen so auf den Grund. Wir als Chemiebranche unterstützen das praxisorientierte Arbeiten, weil die Unternehmen auf gut ausgebildete Fachkräfte angewiesen sind. Dabei ist die richtige Ausstattung an den Schulen wichtig“, erklärt er. Pacher empfiehlt jedem Fachlehrer, einen Antrag auf Unterstützung durch den Fonds zu stellen: „Es lohnt sich!“.

Allgemeinbildende Schulen mit dem Fach Chemie können einen Antrag an den Fonds stellen und alle zwei Jahre bis zu 2.500 Euro erhalten. Der FCI übernimmt dann beispielsweise Kosten für Geräte, Chemikalien, Fachliteratur, Software oder auch Molekülbaumodelle.